
Gipfel der Entscheidung: Brüssel ringt um russisches Geld für die Ukraine und das Mercosur-Abkommen
12/18/2025 | 9 mins.
Wir sind kein Spielball von Großmächten, hat Bundeskanzler Friedrich Merz gestern in seiner Regierungserklärung betont. Das muss die Europäische Union jetzt beim Gipfel in Brüssel beweisen: Indem sie die weitere Finanzhilfe für die Ukraine organisiert mit Hilfe der in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte und indem sie neue Handelspartner gewinnt und endlich das Freihandelsabkommen Mercosur abschließt. Ob beides klappt, ist völlig offen. Dazu Einschätzungen von unserer Brüssel-Korrespondent Jean-Marie Magro; Moderator der Sendung ist Jakob Mayr.

EU-Gipfel in Brüssel: Zwischen Ukraine-Hilfe und Mercosur-Abkommen
12/18/2025 | 10 mins.
Es geht um die Zukunft Europas - Das hat Kanzler Merz mit Blick auf den EU-Gipfel heute in Brüssel gesagt. Zum einen beraten die Länder über weitere Unterstützung der Ukraine, zum anderen um ein Freihandelsabkommen mit südamerikanischen Ländern.

Was bringt die Bürgergeldreform?
12/17/2025 | 10 mins.
Keine Karenzzeit, härtere Sanktionen und ein neuer Name: Die Regierung hat sich nach monatelangen Streitereien auf eine Reform des Bürgergelds geeinigt. Heute hat das Bundeskabinett Grünes Licht dafür gegeben. Aber was bringt diese Reform dem Staat? Und was bedeutet sie für Betroffene? Das und mehr klären wir in unserem Thema des Tages. Moderation: Holger Romann

Die hippen Missionare - mit Jesus gegen die Freiheit
12/17/2025 | 10 mins.
Sogenannte "charismatische Erneuerungsbewegungen" sprechen im Netz gezielt junge Gläubige an. Eine ARD-Recherche zeigt nun: Hinter der hippen Instagram-Fassade zeigen sich extrem konservative bis rückwärtsgewandte Botschaften.

EU-Kommission will Verbrenner-Aus abschwächen
12/16/2025 | 10 mins.
Die EU schwächt das sogenannte Verbrenner-Aus wieder ab. Bisher sollten ab 2035 in der EU nur noch Autos neu zugelassen werden, die beim Betrieb kein CO2 mehr ausstoßen. Doch auf Druck der schwächelnden Automobilindustrie, einiger Länder und der konservativen Parteien in der EU wurde das Paket wieder aufgeschnürt. Nun muss das CO2 nur noch um 90 statt um 100 Prozent reduziert werden - verglichen mit dem Jahr 2021. Die verbliebenen zehn Prozent müssen aber ausgeglichen werden. Johannes Roßteuscher aus der BR-Wissensredaktion ordnet im Gespräch mit Moderator Holger Romann die Geschehnisse ein.



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