Demokratie ist fragil – und läuft immer Gefahr, sich selbst abzuschaffen. Hannah Arendt plädierte daher für mehr Selbstregierung statt Elitenführung, so die Biografin Grit Straßenberger. Mit Jürgen Wiebicke beleuchtet sie Hannah Arendts Demokratieverständnis. Von WDR 5.
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Willi Winkler: Hannah Arendt und die "Banalität des Bösen"
Hannah Arendt gilt für viele als die wichtigste Philosophin des 20. Jahrhunderts. Der Biograf Willi Winkler spricht anlässlich ihres 50. Todestages mit Jürgen Wiebicke über ihre Gedanken zum Totalitarismus der NS-Zeit und den Eichmann-Prozess. Von WDR 5.
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Gudrun Mittelstedt: Wie wir Fahrlässigkeit vermeiden können
Fahrlässigkeit ist nicht nur eine juristische Einschätzung, sondern hat auch eine gesellschaftliche und moralische Dimension. Die Philosophin Gudrun Mittelstedt spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie fahrlässiges Handeln ethisch zu bewerten ist. Von WDR 5.
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Nady Mirian: Leid
Der Mensch ist ein verletzliches Wesen. Leid gehört zum Leben – und zum Glück, sagt Psychotherapeutin Nady Mirian. Mit Jürgen Wiebicke spricht sie darüber, wie Leid unser Leben prägt und wie wir damit umgehen können.
Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
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Peter Neumann: Dynamik von Mentalitäten
Mentalitäten sind Denk- und Verhaltensweisen von Menschen oder Gruppen, ihre Einstellungen und Prägungen. Wer Diskurse befrieden will, so der Philosoph Peter Neumann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke, muss sich damit beschäftigen. Von WDR 5.
Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.