Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Die koloniale Amnesie lichtet sich: Über den deutschen Kolonialismus wird endlich geredet. Doch geschieht dies vor allem in Museen, auf Podien, in den Feuilletons. Die Politik hält sich zurück. Ein Skandal, meint der Historiker Jürgen Zimmerer. Ein Weckruf von Jürgen Zimmerer www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14

Für Kosmopoliten gehört die Idee offener Grenzen zur Grundausstattung. Dabei sind gerade sie Nutznießer nationaler Grenzen: Diese schotten sie von der globalen Konkurrenz ab. Auf diesen Widerspruch macht der Elitenforscher Michael Hartmann aufmerksam. Ein Hinweis von Michael Hartmann www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14

Nichts fürchtet Deutschland so sehr wie eine schrumpfende Wirtschaft. Doch wer weiterhin auf Wachstum setzt, ist den Herausforderungen des drohenden Klimawandels nicht gewachsen, sagt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Ein Standpunkt von Ulrike Herrmann www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14

George Orwell kritisierte nicht nur den stalinistischen Überwachungsstaat. Auch dem Kapitalismus wohne die Tendenz zum Totalitären inne. Seine Verteidigung des Individuums gegen die Masse ist brandaktuell, meint der Soziologe Mathias Greffrath. Ein Kommentar von Mathias Greffrath www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14

Das bessere Argument möge gewinnen: Doch wenn ein Donald Trump mit grobschlächtigem Dominanzverhalten daherkommt, sehen die Vertreter des gepflegten Diskurses oft schlecht aus. Weil man die Trumps nur mit ihren eigenen Waffen schlagen kann, meint Peter Modler. Überlegungen von Peter Modler www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14