China's global vision, with Katja Drinhausen and Manoj Kewalramani
Eighty years after its foundation, calls for a reform of the United Nations are abundant. Since 2021, China has put forth ideas for such reforms and a different world order in the form of international initiatives like the Global Development Initiative, the Global Security Initiative or Beijing’s most recent addition, the Global Governance Initiative launched in September 2025. Katja Drinhausen, Head of the MERICS Politics and Society Program, and Manoj Kewalramani, chairperson of the Indo-Pacific Studies Program at the Takshashila Institution, non-resident Senior Associate at the Freeman Chair in China Studies at CSIS, and until the end of November 2025 Senior Associate Fellow at MERICS, join Johannes Heller-John to examine China's vision for the global order as it is aspired by the government, discussed by think tankers, and operationalized by policymakers. This podcast episode is part of China Spektrum, a joint project of the China institute of the University of Trier (CIUT) and the Mercator Institute for China Studies (MERICS). The project is made possible by a grant from the Friedrich Naumann Foundation for Freedom.
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China in 25: MERICS China Forecast + Ausblick 2026 + Macron und Wadephul in China
In dieser Folge des "China in 25"-Podcasts wagen Bernhard Bartsch, Mikko Huotari und Claudia Wessling einen Blick ins Jahr 2026. Dabei schauen sie auf die Ergebnisse unseres MERICS China Forecast, die anstehenden Themen des kommenden Jahres und die Chinareisen des französischen Präsidenten Macron und des deutschen Außenministers Wadephul.Für Mikko Huotari haben die Beziehungen zu China eine neue Dimension: „Das ist ein China, mit dem wir uns noch auf Jahre, Jahrzehnte auseinandersetzen müssen. Ein China, das einen ganz anderen Anspruch hat, die Welt zu steuern und zu definieren, unter welchen Bedingungen die Beziehung mit uns ablaufen können.“Mehr Informationen:MERICS Essentials: China im Jahr 2026MERICS China Forecast 2026: High expectations for Chinese innovation, low expectations for relations with US and EUResilient engagement playbook: How Europe can navigate relations with a more confrontational Beijing
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China in 25: Klingbeil in China + Handelsüberschuss + Chinas Inlandsinvestitionen
In dieser Folge des "China in 25"-Podcasts sprechen Bernhard Bartsch, Mikko Huotari und Claudia Wessling über die China-Reise von Finanzminister und Vize-Kanzler Lars Klingbeil, über Chinas globale Handelsüberschüsse und über den Einbruch der chinesischen Inlandsinvestitionen.Während die Reise von Vize-Kanzler Klingbeil eine Art Rückkehr zur Normalität in Zeiten turbulenter internationaler Beziehungen suggerierte, mahnt Bernhard Bartsch nicht zu vergessen, dass sich Dynamik der Beziehungen gerade grundlegend verändert. „Wir haben gesehen, wie verletzlich wir sind und China hat uns gezeigt, dass es unsere Verletzlichkeiten auch ganz hart politisch ausspielt.“Mikko Huotari sagt hinsichtlich der Werbung der chinesischen Regierung um mehr Importe: „das symbolisiert alles Offenheit, aber ändert überhaupt nicht die strukturellen Probleme, weil die Ursachen dieser schwachen Importe unangetastet bleiben.“
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US China policy under Trump 2.0, with George Yin
The relationship between the US and China has been fraud with conflict for many years and its twists and turns have global effects. In this episode, George Yin joins Johannes Heller-John to decipher the China policy of the US and its continuities and changes over the last administrations. They also discuss what the EU can do to find its place amidst the rivalling superpowers.George is a Senior Fellow at MERICS and a Senior Research Fellow at the Center for China Studies, National Taiwan University. He is also Senior Advisor to the Straits Exchange Foundation and holds research affiliations with Harvard and Oxford Universities. Among other topics he looks at the China policy of the US.The conversation was recorded on September 26.For more on the topic, read George's comment piece "Art of the deal meets great power politics: Trump 2.0’s approach to China" here.
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25:03
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China in 25: Das Treffen von Trump und Xi - Deutsch-chinesische Beziehungen + Chinas nächster Fünfjahrplan
In dieser Folge des "China in 25"-Podcasts sprechen Bernhard Bartsch, Mikko Huotari und Claudia Wessling über die mit Spannung erwartete Begegnung von Donald Trump und Xi Jinping in Südkorea, über den Stand der deutsch-chinesischen Beziehungen nach der Absage der China-Reise von Außenminister Wadephul und den nächsten Fünfjahrplan, dessen Schwerpunkte die chinesische Führung gerade auf dem Vierten Plenum des Zentralkomitees der KPC vorgezeichnet hat.Mikko Huotari sagt, China und die USA hätten sich durch die Einigung auf eine Aussetzung der von China erlassenen Exportkontrollen Zeit gekauft. "Jetzt ist die Frage, wofür sie diese Zeit verwenden." Europa sei in dem Kontext nur "Zuschauer", merkt er kritisch an. Auch in den deutsch-chinesischen Beziehungen knirscht es, und die Bundesregierung muss sich strategisch klug auf schwierige Gespräche einstellen, wie Bernhard Bartsch sagt. Beijing sehe, wie europäische Staatsführer nach Washington pilgerten um Trump zu schmeicheln, und wolle "genauso respektiert und gefürchtet werden". Auch Chinas Entwurf für den nächsten Fünfjahrplan macht deutlich, Europa muss dringend seine Hausaufgaben machen, wie unsere Diskutanten sagen: Er reflektiert die Kontinuität, mit der Beijing industrielle Innovation ins Zentrum seiner Wirtschaftsstrategie stellt. "Der Rest der Welt muss reagieren", sagt Mikko Huotari. Zu Resilienz und Verletzlichkeiten von EU-Mitgliedstaaten im Verhältnis zu China lesen Sie mehr in unserem am 29. Oktober 2025 veröffentlichten "Europe China Resilience Audit". Analysen zum nächsten Fünfjahrplan und dem Vierten Plenum finden Sie im aktuellen "MERICS China Essentials".
The MERICS China Podcast, brought to you by the Mercator Institute for China Studies, a show that analyses current affairs in China and the latest developments in EU-China relations.